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Aktuelle Entwicklungen und Fortschritte zum Projekt GSW 714 finden Sie nun auf unserem [SHB-Projekte-Blog] zusammengefasst.
Im Februar 2020 steht unser 714 in der Lackierhalle des GVB in Gera. Der Wagen wird erstmal nur in weißem Farbton lackiert, damit später die Endlackierung mit eingebauten Türen in Gelb erfolgen kann und es keine Farbtonabweichungen gibt.
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Über den Jahreswechsel 2019/ 2020 erreichten uns aus Gera und Woltersdorf viele Neuigkeiten. Die Automaten (Hauptschalter) konnten in Woltersdorf erfolgreich aufgearbeitet werden. Sie sehen nun wieder aus wie frisch aus der Fabrik. In Gera konnten verschiedene Restarbeiten an den Kupplungen, den Frontblechen (Anpassungen für neue Scheinwerfer) und dem Fahrwerk (Lagerbuchsen) abgeschlossen werden. Außerdem sind die Dachaufbauten weitgehend fertiggestellt.
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Anfang Dezember 2019 gibt es wieder Neuigkeiten aus Woltersdorf. Die Fahrschalter sind einen großen Schritt der Fertigstellung nähergekommen.
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Im Oktober 2019 wurden wir durch die Woltersdorfer Werkstatt überrascht. Die Fahrschalter sind weit gediehen und strahlen nun wieder im neuen Glanz. Für die Fahrschalter mussten neue Teile bei einer Gießerei angefertigt werden, die in Kürze eingebaut werden können.
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Lange war es nach außen ruhig um unser Projekt. Im Verborgenen ging es an vielen kleinen "Baustellen" am Fahrzeug weiter. So wurden zum Beispiel in unserer Werkstatt im Straßenbahnmuseum verschiedene Teile des 714 sandgestrahlt, anschließend grundiert und neu lackiert. Exemplarisch zeigen wir hier die Sandfallrohre für das Fahrgestell.
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Die so genannten Automaten - gewissermaßen die Hauptschalter für die Elektrik unseres Tw 714 - sind durch den langen Aufenthalt des Wagens im Freien wie viele andere Bauteile stark geschädigt, z. B. ist durch das undichte Dach viel Regenwasser darübergelaufen. Für die Instandsetzung dieser beiden Komponenten (und weiterer, über die zu gegebener Zeit zu berichten sein wird) konnten wir die Werkstatt der Woltersdorfer Straßenbahn gewinnen; die dortigen Mitarbeiter sind gewissermaßen "nach Feierabend" für uns tätig. Dies bedingt naturgemäß eine etwas längere zeitliche Laufzeit der Aufarbeitung, allerdings ist dafür die Qualität über jeden Zweifel erhaben. Die beiden Fotos zeigen einen der Automaten so, wie wir ihn aus dem Wagen ausgebaut haben, man sieht die starken Korrosionsschäden. Das zweite Foto zeigt den aktuellen Stand der Arbeiten als großes "Automatenpuzzle" mit ersten neuen und aufgearbeiteten Teilen.
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Zwar macht sich die gute Auslastung der einschlägigen Firmen mit anderen Aufträgen leider auch im langsamen Fortschritt unseres Restaurierungsprojektes bemerkbar, aber die nächsten Arbeitsschritte am Tw 714 sind im Gange. Die Kupplungsführungen mussten teilweise nach Zeichnung erneuert werden bzw. wurden instandgesetzt; aktuell werden sie wieder am Fahrzeug montiert. Die bereits vor einigen Jahren durch die Robert-Bosch-Schule in Stuttgart angefertigten Einstiegstritte wurden nun final an das Fahrzeug angepasst und stehen vor dem Einbau, zuvor wurden die Anschraubflächen noch schwarz lackiert.
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Nach fast dreieinhalb Jahren Pause, bedingt durch die Insolvenz des Geraer Verkehrsbetriebes und deren Folgen, sind die Arbeiten am Tw 714 in Gera wieder angelaufen. Nun ist das Blechdach lackiert (die gelben Partien zeigen noch nicht die endgültige Ausführung, dies hat technologische Gründe) und die hölzerne Dachkassette mit einer wasserdichten Bespannung versehen. Die eigentlichen Arbeiten werden in absehbarer Zeit zu einem großen Teil nicht direkt von Mitarbeitern des GVB ausgeführt, sondern von Fachbetrieben, die vom GVB beauftragt und durch dessen Vorarbeiter angeleitet werden.
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Nach einem Jahr scheinbarer Ruhe geht es nun auch wieder sichtbar am 714 voran: Das Dach wurde lackiert und die Holzkassette mit Verdeckstoff bespannt. Das Dach ist dicht!
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Der Fahrgestellrahmen ist nun vollständig saniert und um die ebenfalls aufgearbeiteten Komponenten wie z. B. die Radsätze, die Bremsanlage sowie das Kompressoraggregat komplettiert. Am 28.10.2016 erfolgte die Rückführung des bereits montierten Fahrgestells. Dank des persönlichen Einsatzes mehrerer Freunde unseres Vereins konnten Wagenkasten und Fahrgestell zwischenzeitlich auch schon "Hochzeit" feiern, so dass nun beim GVB in Gera wieder ein komplettes Fahrzeug und kein Bausatz mehr steht. Die Vorbereitung der nächsten Restaurierungsschritte ist angelaufen.
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Aktuelles aus Leipzig: Das Fahrgestellt wurde zerlegt, sandgestrahlt und wird nun weiter bearbeitet.
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Endlich wieder ein "großer Brocken"! Da eine Weiterbearbeitung unseres Fahrzeuges in Gera aufgrund des andauernden Insolvenzverfahrens beim GVB bis auf Weiteres nicht möglich ist, wird das Fahrgestell nun bei der IFTEC in Leipzig instandgesetzt. Aber auch in Stuttgart geht es voran: Unsere Partner von der Robert-Bosch-Schule übergaben uns neue Verkleidungsbleche für drei weitere Türflügel sowie beide Scheinwerfermasken samt neu angefertigten Gehäusen für die Rücklichter.
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Neue Teile von Robert-Bosch-Schule! Die Türverkleidungsbleche und die instandgesetzten Rammbohlen werden sogleich in unserer eigenen Werkstatt weiter bearbeitet.
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Die Aufarbeitung der stark geschädigten Außenschiebetüren haben wir in unserer Werkstatt in der Straßenbahnwelt in Angriff genommen. Auch hier gibt es viel zu tun.
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Eine runde Sache sind nicht nur die neu bereiften Radsätze, sondern auch die nun mechanisch und elektrisch vollkommen überholten Fahrmotoren samt Tatzlagern und Getrieben.
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So langsam sieht es wieder nach Straßenbahn aus, oder? Unser 714 hat nun auch seine hölzerne Dachkassette bekommen.
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Nun liegen keine Leitplanken mehr im Innenraum des Wagens, sondern wieder ein richtiger Holzfußboden aus Eschendielen! Erneut eine saubere Arbeit unserer Geraer Projektpartner.
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Am 16.08.13 konnten wir den Rohbau des Wagenkastens in Gera erfolgreich abnehmen. Somit ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen. Als nächstes folgt nun das Fahrgestell, das aktuell zu einem Drittel finanziert ist. Weitere Spenden sind also gerne gesehen!
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Nicht nur die Robert-Bosch-Schule und die Werkstatt des Geraer Verkehrsbetriebes arbeiten am Gartenschauwagen, sondern natürlich ist auch unsere eigene Werkstattmannschaft mit Engagement dabei. Zur Zeit arbeiten wir an der Instandsetzung der Rammbohlen. Dies sind zwar naturgemäß recht massive Metallteile, aber trotzdem hat der "Zahn der Zeit" auch hier unübersehbare Spuren hinterlassen, die es nun zu beseitigen gilt.
Die Projektbeteiligten der Robert-Bosch-Schule waren unserer Einladung in die Straßenbahnwelt gefolgt und konnten hier unter anderem im historischen Triebwagen von 1925 anschaulich die historische Straßenbahntechnik "erfahren". Außerdem haben wir dankend einen weiteren Trittkasten entgegennehmen dürfen, der ebenfalls sogleich für den Einbau vorbereitet wurde.
Im Rahmen eines Pressetermins übergaben uns die Auszubildenden der Robert-Bosch-Schule die ersten im Rahmen unserer Kooperation neu angefertigten Teile für den Gartenschauwagen, zwei Kletterschutze (zur Montage auf die Rammbohlen bestimmt) sowie einen Trittkasten, der an einem der Einstiege des Wagens montiert werden wird. Nähere Einzelheiten zur Zusammenarbeit mit der Robert-Bosch-Schule finden Sie unter [Kooperation RBS]. Wir bedanken uns sehr herzlich für die angenehme Zusammenarbeit und natürlich für die sehr motiviert und mit hoher fachlicher Kompetenz angefertigten Bauteile!
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Nach einigen Monaten Pause wegen Umbauarbeiten in der Geraer Werkstatt präsentiert sich der Wagenkasten inzwischen fast vollständig neu verblecht. Nur noch ein paar Kleinigkeiten wie z. B. die Installation der Frontfensterstreben fehlen, dann haben wir den ersten "große Brocken" in unserem Projekt gestemmt. Nun wird der Wagenkasten mit Rostschutz grundiert. Damit wir die nächsten Schritte einleiten können, sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen. Alle erforderlichen Informationen finden Sie auf dieser Seite.
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Die Beblechung des Wagenkastengerippes wird angefangen. Unser Gartenschauwagen nimmt Gestalt an.
Das gesamte Gerippe ist saniert - eine wichtige Zwischenetappe bei unserem Restaurierungsprojekt ist erreicht. Bei strahlendem Sonnenschein wurde der Rohbauwagenkasten sandgestrahlt und anschließend mit Korrosionsschutz versehen.
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Ein Jahr nach der Anlieferung des Wagens in Gera sind die neuen Dachhauben fertig und warten auf ihren Einbau nach Abschluss der Sanierung des Kastengerippes.
Das Gerippe des A-Perrons und der linken Seitenwand ist saniert, ebenso die Dachträger und die Trennwände.
Die Instandsetzung ist angelaufen, hier die Perronträger im Bereich der Trennwände.
Die Seitenbleche sind an zwei Fahrzeugseiten entfernt, die Befundung des Kastengerippes und die Vorbereitungen zur Instandsetzung sind in vollem Gange.
Nach der Projektierung und dem Einfügen in den Arbeitsablauf beginnt im April 2011 die Geraer Werkstatt mit den Arbeiten am GS 714.
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Gartenschauwagen 714 verlässt, nach dem Pressetermin, Stuttgart mit dem Ziel Gera.
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Die weitere Projektierung wird angegangen und die ausgebauten Teile werden im Zustand bewertet. Dabei wird entschieden ob diese neu angefertigt oder restauriert werden.
Gartenschauwagen 714 ist für die Überführung nach Gera zerlegt. Alle weiteren Demontagearbeiten werden in Gera fortgesetzt. Das Weihnachtsfest kann kommen.
Die Demontagearbeiten sind fast abgeschlossen.
Dadurch das der Ausbau schneller voran geht als gedacht, werden andere Projekte nun wieder vorangig bearbeitet.
Die Zerlegung des Fahrzeugs geht zügig voran. Am Wagen wird mit bis zu zehn Aktiven gearbeitet.
Auftragserteilung zur Wagenkastensanierung an die Hauptwerkstatt der Geraer Verkehrsbetrieb GmbH
Der Gartenschauwagen 714 ist bereits zur Hälfte zerlegt
Am 05.06.2010 Beginn der Demontage durch die Museumswerkstatt
Erstellung von Teilenummernblöcken und Vorbereitung der Dokumentation
Projektierung der Zerlegung des Fahrzeuges
Entfernung des Wagens aus der Ausstellung in der Straßenbahnwelt Stuttgart
Befundung des Wagenkastens, Einholung von Angeboten zur Rohbausanierung des Wagenkastens